Überfordert & müde

Die Illusion der Zukunftssorgen

Hast du dich jemals gefragt, ob all die Sorgen, die du dir machst, wirklich Sinn ergeben? Die Zukunft, die du vorhersehen möchtest, ist eine Landschaft, die sich erst vor uns auftut, wenn wir dort ankommen. Mahatma Gandhi sagte einst: “Die Zukunft hängt davon ab, was du heute tust.”

Ängste und Sorgen entstehen oft in unserem Kopf.

Ich habe einmal gelesen: “Gefahr ist real. Angst dagegen freiwillig. Sorgen sind sinnlos.” Denn tatsächlich sind Ängste und Sorgen nichts weiter als Ideen, die in unserem Kopf entstehen – und das für eine Zeit, die es noch gar nicht gibt: die Zukunft.

Unsere Gedanken sind mächtig.

“Du bist nicht das, was dir passiert. Du bist das, was du wählst, zu werden”, sagte Carl Gustav Jung. Indem wir bewusst wählen, welche Gedanken wir zulassen und welche wir loslassen, können wir unsere Realität beeinflussen und unsere Lebensqualität verbessern. Stell dir vor, wie viel leichter unser Leben wäre, wenn wir uns nur mit den Dingen beschäftigen würden, die auch tatsächlich eingetreten sind.

Bevor dein Gedankenkarussell sich das nächste Mal um eine Sorge dreht, frage dich: Welchen Nutzen ziehst du daraus? Hast du es dir vielleicht einfach zur Gewohnheit gemacht, dich ständig zu sorgen? Könntest du stattdessen nicht einen anderen, positiven Gedanken wählen? Genieße den Moment, bevor er zur Erinnerung wird.

Sich Sorgen zu machen, ist ungefähr so sinnvoll wie sich ein Pflaster auf die Haut zu kleben, bevor man sich überhaupt geschnitten hat. Gelassenheit und Zuversicht sind wichtige Eigenschaften, die es uns ermöglichen, auch in schwierigen Zeiten stark zu bleiben und Lösungen zu finden.

Ich wünsche dir, dass diese Zeilen dich berühren, denn nur sie zu verstehen, verändert noch nichts. Sobald du lernst, deine Gedanken sinnvoll zu steuern, wirst du mehr Energie, Entspannung und Zuversicht in dein Leben bringen – und immer mehr Vertrauen in die Zukunft gewinnen.

Handlungsimpulse:

  1. Nimm dir bewusst Zeit, um deine Sorgen zu reflektieren. Frage dich, ob sie wirklich begründet sind und ob sie dir helfen, Lösungen zu finden.
  2. Übe dich darin, negative Gedanken bewusst durch positive zu ersetzen. Notiere dir jeden Tag drei Dinge, für die du dankbar bist, um deine Perspektive zu verändern.

Nimm Dir Zeit

Denke daran, dass du die Macht über deine Gedanken hast und dass es sich lohnt, sie in eine positive Richtung zu lenken.

Mit lieben Grüßen

Gabriele Gärtner

 

Gabriele Gärtner

Über die Autorin

Als Coach, Trainerin, Speakerin und Autorin hat Gabriele in den letzten mehr als 15 Jahren eng mit über Hundert Unternehmern und deren Teams zusammengearbeitet. Sie versteht genau, was es braucht, um Authentizität zu leben für seelisch-geistige Gesundheit - eine wichtige Voraussetzung für einen florierenden Erfolg im Berufsleben und um auch im Privatleben ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

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